Hochwasserschutz

Bereits in der letzten Legislaturperiode wurde das Projekt Hochwasserschutz für Sooß in Angriff genommen. DI Dr. Gustav Fischer, der damals das Projekt federführend betrieb, nutze Kontake, führte Gespräche und Begehungen mit den zuständigen Stellen bei den Abteilungen für Wasserbau, Güterwege, Wild- und Lawinenverbauung und Forstinspektionen durch. Daraus resultierend wurde der Gemeinde Sooß ein Pilotprojekt angeboten, dessen Ziel es war kurz- mittel- und langfristige Maßnahmen für einen wirksamen Hochwasserschutz auszuarbeiten. Die finanzielle Beteiligung der Gemeinde Sooß hätte  damals € 2.000 betragen. Aus unerklärlichen Gründen fand das Projekt dann im Gemeinderat keine Unterstützung und wurde ad acta gelegt. 

Nach der Gemeindratswahl 2010 wurde seitens des Infrastrukturausschusses das Projekt zur Ausarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes für Sooß wiederbelebt.  Der Kontakt mit den zuständigen Behörden wurde wieder hergestellt. Das Ziel dieses Projektes ist das selbe wie damals, nämlich ein Hochwasserschutzkonzept mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zu entwickeln. Die Gesamtkosten für das Projekt werden mit rund € 20.000 veranschlagt, wobei der Gemeindeanteil diesmal rund € 5.000 betragen wird.


UPDATE - 01.10.11 

Am 22.08.11 fand eine diesbezügliche Besprechung am Gemeindeamt mit Vertretern der Abteilungen für Wildbach/Lawinenverbauung, Wasserwirtschaft, Güterwege und Bezirksforstinspektion statt. Folgende Erkenntnisse konnten gewonnen werden: Ein wie 2007 angebotenes Pilotprojekt steht nicht mehr zur Verfügung. Für die Maßnahmenausarbeitung und die Koordination zwischen den o.a. Abteilungen soll ein Ziviltechnikbüro beauftragt werden. Angebote dazu werden aktuell eingeholt und in der nächsten Ausschusssitzung (Dez.11) besprochen. Als Sofortmaßnahme empfehlen die Fachabteilungen das Reaktivieren alter Retensionsbecken. 

(Peter Koternetz, 01.10.2011) 


UPDATE - 12.03.12

Im Infrastrukturausschuss wurde nach Begehung das Reaktivieren von 3 alten Retensionsräumen (siehe Grafik) beschlossen. Hierfür werden aktuell Kostenvoranschläge eingeholt. Hochwasserschutzmaßnahmen im größeren Umfang (Retensionsbecken im Sooßer Wald) liegen als Planerleistung auf und können je nach finanzieller Lage umgesetzt werden.  

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